Die omanische Küche zeichnet sich besonders durch den großzügigen Einsatz von Gewürzen aus. Kardamom, Safran, Zimt und Kurkuma sind dabei nur einige Beispiele, die beim Kochen verwendet werden und sowohl für eine reiche Farbenvielfalt sorgen als auch einen unverwechselbaren Geschmack bieten.
Ein Highlight der omanischen Küche sind zweifellos die zahlreichen Hauptgerichte: Shuwa ist unter den Omanis sehr beliebt und wird meist zu feierlichen Anlässen serviert. Übersetzt bedeutet es „gegrilltes Fleisch“, serviert wird es mit Beilagen wie Brot, Reis und selbstgemachten Saucen. Zudem erfreuen sich würzige Fischcurrys wie Mashuai einer großen Beliebtheit. Meshkak, das hierzulande als Kebab bekannt ist, ist ebenfalls ein wichtiger Bestandteil der omanischen Speisekarte. Angesichts der langen Küstenlinie Omans verwundert es nicht, dass zudem Meeresfrüchte einen besonderen Platz in der omanischen Küche einnehmen. Auch Vegetarier kommen hier nicht zu kurz: Majboos, ein aromatisches Reisgericht mit Gemüse, Nüssen und Rosinen, das ursprünglich aus Saudi-Arabien stammt, ist ein weit verbreitetes Gericht. Darüber hinaus sorgen verschiedene Linsen- und Hülsenfruchtgerichte für eine breite Auswahl an vegetarischen Optionen.